34 research outputs found

    Evaluation wissenschaftlicher Institutionen: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2003

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    Initiativen zur Schaffung eines „europäischen Forschungsraumes“ bemühen sich seit einiger Zeit, ein Bündel von Indikatoren zur Identifikation europäischer wissenschaftlicher „Centers of Excellence“ zu finden und in ein öffentliches Berichtssystem zu implementieren. In den Universitätsgesetzen einiger Bundesländer Deutschlands sind Regelungen aufgenommen worden, die zum Ziel haben, Hochschulen nach ihren „Leistungen in Forschung und Lehre“ zu finanzieren. Auch die außeruniversitären Institute der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung in Deutschland haben Evaluationen nach ihren „Leistungen in der Forschung“ erfahren und zum Teil strittige Anpassungen vornehmen müssen. Wenn Vorhaben dieser Art einen Sinn haben sollen, dann muss man wissen, was man evaluieren will. Man muss weiterhin wissen, ob und wie man das, was man evaluieren will, messen kann. Und man muss zum dritten gute Gründe dafür haben, dass das, was man messen kann, auch ein zuverlässiger Indikator für das ist, was man messen will. Das erste Problem verweist auf ein Leitbild, das zweite auf das Problem der Operationalisierung, das dritte auf die Validität der benutzten Indikatoren. Über das wissenschaftlichen Institutionen angemessene Verfahren der Leistungsbewertung und über ihre Konsequenzen besteht derzeit kein allgemeiner Konsens. Gewinnung, Interpretation und Nutzung dieser Verfahren erfordern freilich Kompetenz und Expertise, um Fehldeutungen vorbeugen zukönnen. Untersuchungen über Prinzipien und Verfahren der Evaluation wissenschaftlicher Institutionen sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung am 28. und 29. März 2003 in der Humboldt-Universität zu Berlin diskutiert. Die Beiträge dieses Jahrbuches sollen dazu beitragen, einen Einblick in die Problematik der Evaluation von Forschungsleistung im allgemeinen, aber auch in die Möglichkeiten und Grenzen der Beschreibung von Forschungs- und Lehrleistungen im Kontext wissenschaftlicher Institutionen zu geben.Peer Reviewe

    Wissenschaft und Innovation – Wissenschaftsforschung Jahrbuch 1999

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    Wissenschaft und Innovation wirken in immer stärkerem Maße als Schlüsselfaktoren auf die gesellschaftliche und insbesondere auf die wirtschaftliche Entwicklung ein. Die Wissenschaftsforschung als multidisziplinäres Forschungsvorhaben stellt dafür theoretische Konzepte und handhabbare Instrumentarien bereit. Der Erfolg dieser Bemühungen hängt dabei weitgehend von der Dialogfähigkeit der unterschiedlichen Partner in Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ab. Die vorliegende Publikation setzt die Reihe der Jahrbücher der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung fort. Das Jahrbuch 1999 enthält die Konferenzbeiträge zur Tagung „Wissenschaft und Innovation“, die am 26. und 27. März 1999 in Berlin stattfand. In den acht Beiträgen spiegelt sich das breit gefächerte Spektrum der Wissenschaftsforschung anschaulich wider. Neben wissenschaftstheoretischen und bibliometrischen Fragestellungen werden ökonomische und statistische Untersuchungen vorgestellt, die sich auf die gegenwärtige Situation in der deutschen Wirtschaft beziehen.Peer Reviewe

    Wissenschaftsforschung Jahrbuch 1996/97

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    Seit längerer Zeit werden Konzepte entworfen, Instrumentarien entwickelt und Maßnahmen ergriffen, deren Ziel es ist, die Strukturen einer Wissenschaftslandschaft zu gestalten, in denen die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse in universitären und außeruniversitärer Forschungsstätten mit der materiellen Potenz und Tatkraft innovativer Wirtschaft zusammengeführt werden kann. Untersuchungen über diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen von Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellungen angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagungen 1996 und 1997 unter dem Thema „Wissenschaft – Innovation – Unternehmertum“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse werden hiermit – in Fortführung der Publikationsreihe – als Jahrbuch 1996/97 der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Wissenschaft und Digitale Bibliothek: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 1998

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    Am Beginn des Informationszeitalters werden verstärkt Probleme der wissenschaftlichen Publikation und ihrer Rolle in der wissenschaftlichen Bibliothek diskutiert, vor allem in Hinblick auf die Funktion digitaler Medien für die Zukunft der Kultur wissenschaftlicher Tätigkeit. Es ist davon auszugehen, und die Beiträge dieses Jahrbuchs machen dies auf unterschiedliche Weise deutlich, dass der Zusammenhang von Wissenschaft und Bibliothek auch in der authentischen Speicherung wissenschaftlicher Arbeiten in der Digitalen Bibliothek unseres Informationszeitalters unverzichtbar ist und bleiben wird. Nur so kann die Evolution der Wissenschaft kontinuierlich archiviert, nachvollzogen und weiterentwickelt werden. Untersuchungen über diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 1998 unter dem Thema „Wissenschaft – Informationszeitalter – Digitale Bibliothek“ analysiert. Die Ergebnisse der Tagung vom März 1998 und die daran anschließende Diskussion werden hiermit – in Fortführung der Publikationsreihe – als Jahrbuch 1998 der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Fungal entomopathogens: new insights on their ecology

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    An important mechanism for insect pest control should be the use of fungal entomopathogens. Even though these organisms have been studied for more than 100 y, their effective use in the field remains elusive. Recently, however, it has been discovered that many of these entomopathogenic fungi play additional roles in nature. They are endophytes, antagonists of plant pathogens, associates with the rhizosphere, and possibly even plant growth promoting agents. These findings indicate that the ecological role of these fungi in the environment is not fully understood and limits our ability to employ them successfully for pest management. In this paper, we review the recently discovered roles played by many entomopathogenic fungi and propose new research strategies focused on alternate uses for these fungi. It seems likely that these agents can be used in multiple roles in protecting plants from pests and diseases and at the same time promoting plant growth

    Wissenschaft und Innovation: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2001

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    Innovationen bilden in gesamtwirtschaftlicher Perspektive den Kern des technischen Fortschritts. Wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Hochtechnologie benötigt Förderung durch Investitionen und die Verfügbarkeit eines hervorragend ausgebildeten Nachwuchses. Mit zunehmender Refinanzierung der Wissenschaft durch die Innovationskraft der Wirtschaft kann es einen Wandel der Forschung in einer wissenschaftsintegrierten Wirtschaft geben. Der Druck des internationalen Forschungswettbewerbs gibt dem Industrie- und Technologiestandort Deutschland keinen Zeitaufschub für den notwendigen Anpassungsprozess. Die Verbesserung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen wird in Chancen gesehen, die sich aus der engeren Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft ergeben. Ein solcher Wandel verändert die gesellschaftliche Position der Wissenschaften und fordert zu Fragen nach neuen Strukturen des Wissenschaftssystems heraus. Untersuchungen über diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Produktionstechnischen Zentrum der Technischen Universität Berlin am 30. und 31. März 2001 unter dem Thema „Wissenschaft und Innovation“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Become the best coach you can be: the role of coach training and coaching experience in workplace coaching quality and quality control

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    This paper explores whether coach training or coaching experience leads to better coaching quality and quality control. In two large studies, both coaches (N1 = 2267) and personnel managers who book coaches for their company (N2 = 754) answered questions about coaching quality and quality control. The results show that more coach training leads to not only a better self-perceived coaching quality (Study 1) but also a better other-perceived coaching-quality (Study 2); moreover, more coach training positively affects quality control. It is remarkable that coaching experience showed no significant relation regarding other-perceived coaching quality and quality control. Study 2 further revealed that references lead to more recommendations but not to a better coaching quality or quality control. Thus, coach training is an essential factor when selecting organizational coaches. Further research is needed to understand the impact of different approaches to coach trainings on coaching outcomes
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